Leitidee des psychoanalytischen Theoriegebäudes ist, dass sich hinter der wahrnehmbaren Oberfläche menschlichen Verhaltens, ebenso wie hinter Normen und Werten einer kulturellen Gemeinschaft, oft unbewusste und dem Menschen daher nicht ohne weiteres zugängliche Bedeutungen und Prozesse befinden. Erst mit psychoanalytischen Methoden und Konzepten können diese bewusst und dadurch für den Menschen zugänglich gemacht werden. Die Psychoanalyse, die Enträtselung der Seele, kann daher als ein umfassendes Beschreibungs- und Erklärungsmodell der menschlichen Psyche betrachtet werden.
Als einziges deutschsprachiges Monatsmagazin für Psychoanalyse stellt die PSYCHE genau diese Prozesse in den Mittelpunkt ihrer Betrachtung. Mit einer mehr als 60jährigen Geschichte, auf die das Magazin nunmehr zurückblicken kann, hat sie die Entwicklung der Psychoanalyse in vielfältige Richtungen nicht nur miterlebt, sondern auch mitgestaltet und geprägt.
Die Zeitschrift für Psychoanalyse und ihre Anwendungen, wie der Untertitel des Magazins lautet, verfolgt das Ziel, den gegenwärtigen Stand der Psychoanalyse, ihrer Forschung, Theoriebildung, Methodologie und Behandlungstechnik vor dem Hintergrund verschiedener psychoanalytischer Schulrichtungen und Strömungen umfassend darzustellen und zu diskutieren.
In den Fokus werden hier weiterhin kulturelle, gesellschaftliche und politische Entwicklungen gelegt, deren Interpretation und Diskussion auf der Grundlage psychoanalytischer Mittel basiert.
Psychologische Auswirkungen des Nationalsozialismus auf Täter-, Opfer- und Mitläuferseite wurden vor allem während der 80er und 90er Jahre (selbst-)kritisch hinterfragt. Psychoanalytische Paradethemen wie die Bindungstheorie oder die Säuglingsforschung werden neben gesellschaftspolitischen, soziologischen und ethnologischen Fragestellungen interdisziplinär diskutiert.
Mit den verschiedensten Themen aus den Gebieten der Psychoanalyse versucht das Magazin PSYCHE monatlich die neuesten Nachrichten aus Forschung und Praxis zu einem aktuellen Thema sowohl für die psychoanalytische Gemeinschaft als auch für die breitere Öffentlichkeit vorzustellen.
Bezugspreise von die PSYCHE
PSYCHE bietet seinen Lesern verschiedene Abonnement-Möglichkeiten (11 Ausgaben im Jahr) im Print-Bereich an. Der Bezug in Deutschland kostet für ein Jahr 209,60 €. Für Studenten gibt es ein vergünstigtes Abo (141,50 €).
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Daten
Verlag | Klett-Cotta, Stuttgart |
Auflage | 3.000; Doppelheft Sept./Okt. 4.000 Exemplare |
Jahresabopreis | 209,60 € – Studenten 141,50 € – (Deutschland) |
Einzelheftpreis | 28 € |