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Life-Zipping: Die neue Überlebensformel.

Wir haben unseren Forscher-Blick auf Camping gerichtet und gelernt, dass Camping viel mehr als Urlaub ist. Camping ist gelebtes Life-Zipping!

Jeder kennt das gute Gefühl, wenn man aus einer Sammlung vieler Computer-Dateien per Knopfdruck ein einziges, handliches Dateipaket schnüren kann. So ähnlich machen es Camper, wenn Sie Ihr Alltagsleben mit Kind & Job und Trampolin über Nacht in den Caravan komprimieren! Ein erleichtertes Gefühl der Befreiung entsteht: Alles immer im Griff. Alles überschaubar. Immer in der Lage, aus eigener Kraft eine Lösung zu finden. Wer einmal Life-Zippt, wendet das „Programm“ gerne auf das ganze Leben an!

Leben in der Un-Welt: „Holt mich hier raus, ich bin doch ein Mensch!“.

Wir leben in einer Welt, die wir oft nicht verstehen. Einfache Dinge wie ein Pausenbrot werden zum Gewissenskonflikt der vielen Fragen: Darf ich überhaupt noch Fleisch essen? Muss es Bio sein? Ist Aldi-Bio auch Bio? Das Ergebnis ist ein seelisches Ungleichgewicht: Irgendwas stimmt nicht, wenn wir mit einem Gefühl von „Zuvielheit“ anstatt Zufriedenheit abends den Aus-Knopf der Fernbedienung drücken. Unser Gehirn kommt nicht zur Ruhe. Schon seit langem beobachtet die psychologische Marktforschung deutliche Gegentrends: Achtsamkeit, Yoga oder „Naturtherapie durch Waldbaden“ sind typische Bewältigungsstrategien.

Der medialen Überreizung des Alltags wird die mentale Hängematte entgegengesetzt: Ein Zustand, der in sich selbst ruht, der nicht gesteigert werden muss. Intuitiv spüren Menschen, dass nach Sicherung der Grundbedürfnisse ein Leben im „Wenigen“ heitere Gelassenheit erzeugt, die uns vom Druck der ständigen Selbstoptimierung befreit. Wir wollen seelischen Ballast abwerfen und drücken auf den inneren Zip it! – Knopf. Kein Wunder, dass Zipping-Ikonen, wie die Aufräum-Expertin Marie Kondo, es sogar geschafft haben als „to kondo“ in den Sprachschatz aufgenommen zu werden.

Camping: Das wahre Leben ist offline.

Camping und Zelten mit der Familie

© Fritz Berger GmbH

Camping ist aus der belächelten Nische des spartanischen Verzichts zu einer sozial akzeptierten Form der Selbstentdeckung geworden. Camper erfreuen sich am ursprünglichen Sein und genießen die Selbstbestimmtheit. Camping ist das Gefühl der einfachen Lebensbewältigung: Im Caravan hat alles seinen Platz und ist sprichwörtlich „begreifbar“. Die psychologische Resonanz von Camping heißt: Was ich nicht dabei habe, brauche ich nicht.

Modernes Camping verbindet dabei unsere Planungs- und Perfektions-Lust mit der Sehnsucht nach Offline-Sein. In Kurzform: Viel Aufwand für das „perfekte“ Nichtstun. Die Postadresse eines jeden Campingplatzes ist daher das „wahre Ich“.

Der Zipping-Effekt wirkt sich positiv auf die Camper-Psyche aus: Die Welt wird einfacher und widerspruchsfreier. Männer und Frauen leben einfache Rollenverteilungen ohne schwierige Emanzipationsfragen. Kinder spielen stundenlang in der Schlafnische ohne elektronische Geräte. Die Enge auf Zeit zeigt uns, dass wir zum einfachen Zusammenleben fähig sind.

Camping wird von Befragten oft als magisch beschrieben: Es fehlen die richtigen Worte, um das Phänomen zu erfassen. Camping kann man nicht begreifen, nur erleben. Losfahren ist Ankommen: Camper ist man immer, nicht nur im Urlaub. Allein das Gefühl, jederzeit aufbrechen zu können, belohnt für den Ganzjahres-Aufwand, den die Reisemobil-Pflege oder die Caravan-Stellplatzsuche darstellen.

Die Camping-Psychologie dringt in weitere Lebensbereiche vor: Tiny Houses sind im Vormarsch, die Ferienwohnung wird attraktiver, selbst Micro-Adventures und Garten-Camping werden populär.

Einige Marken gehen mit der Camping-Psychologie Hand in Hand: Heldbergs bietet „echten Männern“ bspw. die ganze Welt der Offline-Accessoires für den „Rolling Homes“-Lifestyle im Premium-Segment. Im Lebensmittel-Discounter ums Eck wird auch der Nichtcamper mit vielfältigen Produkten zu einem generellen Outdoor-Lifestyle eingeladen. Volkswagen besitzt mit dem „California“ geradezu Kult-Status.

Ein Name hat im Campingmarkt einen besonderen Klang: Fritz Berger. Mit beschaulichen Kreisstadtwurzeln in der idyllischen Oberpfalz hat es der ehemalige Zeltverleiher Fritz Berger geschafft, zur Institution zu werden. Camper sagen einfach nur: „Der Berger“. Die moderne Firmenzentrale ist für einen echten Camper eine Pilgerstätte. Hier kann man stundenlang mit dem Personal das Camper-Herz höher schlagen lassen. Der Katalog besitzt Kultstatus, denn Camper wissen: Camping-Ausrüstung ist wie eine gute Freundschaft – sie hält ein Leben lang und begleitet Dich bei den schönsten Erlebnissen! Da ist es keine Ausnahme, dass der geliebte Camping-Stuhl, der symbolisch für den erlebten Camping-Glückszustand steht, auch an die nachfolgende Camper-Generation weihevoll weitergegeben wird!

Fritz Berger kann es verkraften, wenn die Ausrüstung jahrzehntelang nicht ersetzt werden muss, denn der Camping-Nachwuchs in zahlungskräftigen Segmenten steht schon mit dem frisch gepackten Reisemobil auf dem Parkplatz und benötigt eine neue Aluminium-Gasflasche, die es nicht im Baumarkt gibt, Spezialventile, eine neue Outdoor-Küche, ein größeres Vorzelt…- eben alles für ein Haus auf Rädern! Das widersprüchliche „Doppelleben“ der Camper, zwischen Ausrüstungs-Lust und Mitnahme-Beschränkung, wird trotzdem als Life-Zipping erlebt, denn Camper lieben Campen und wahre Liebe ist immer einfach…

Fazit

Camping erlebt einen Boom und dafür gibt es einen Grund: Life-Zipping.

Autoren

Karsten Seibert
Head of Qualitative
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Silke Eiber
Marketingleiterin
Fritz Berger GmbH